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Porgo Tagträumer

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Wie wollen wir entscheiden, wohin wir gehen,
wenn wir nicht wissen, woher wir kommen?

Die Geschichte der Rosalia Krausen

Veröffentlicht von Administrator am 11.12.2008

Tagebuch >> Mittelerde

Der Schlaftrunk, der ihr verabreicht worden war, befriedigte ihr aufgewühltes Gemüt tatsächlich. Wie sich heraustellte, war sie es, die den Spalt zwischen Mittelerde und Awarnor entdeckte. Sie erzählte ihren Brüdern davon und führte sie dorthin. Besehe ich mir ihre Geschichte aber mit dem Wissen, das ich von Meister Nostrok erhalten habe, muss ich schlussfolgern, dass sie irgendwie durch das Portal geblickt haben muss. Woher sollte sie sonst von dem Ritualkreis erfahren haben, der auf der anderen Seite aufgebaut worden war? Vermutlich hat sie sich so erschreckt, dass sie sich wieder zurückgezogen hatte und beängstigt von dem Erblickten ihren Brüdern davon erzählte.

Die letzten Tage habe ich ein wenig besser geschlafen. Die Honigstöckchen helfen tatsächlich, Boldo und Narzissa ruhig einschlafen zu lassen.
Ich habe die Vormittage bereits mit der Nase in den Bücherregalen verbrachte ehe mein tatsächlicher Arbeitstag begann. Nach und nach gelang es mir, die Geschichte der Schwester der beiden ersten Hobbits nachzuvolllziehen, die durch das Portal nach Awarnor reisten.

Sie wurde gebeten, niemandem von dem Portal zu erzählen, um nicht weitere Bewohner des Auenlandes in Gefahr zu bringen. Daraufhin verließ sie das Auenland und zog sich ins Breeland zurück, wo sie ihren eigenen Garten bewirtschaftete und später einen Zillo Kurzfuß heiratete, dem sie in den Folgejahre vier Kinder gebar: Tulipa, Ambrosia, Rollo und Rolfi. Die beiden Söhne gaben sie die Namen ihrer beiden Brüder, die älteste Tochter bekam den Namen seiner und die jüngere den Namen ihrer Mutter. Rosalia und Zillo lebten lange glücklich zusammen.
Ihren Söhnen erzählte sie wohl später die Geschichte ihrer Brüder, um das Andenken an die beiden zu erhalten. Sie erzählten es später ihren Kindern, aber auch Freunden. So trug sich die Geschichte immer weiter fort und hin und wieder gab es neugierige Hobbits, die das Portal suchten, fanden und sogar durchschritten.


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© Danny Liebig